Käfer
Brotkäfer
(Stegobium paniceum)
Brotkäfer
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Aussehen: erwachsener Käfer länglich oval, braun, Kopf meist nicht sichtbar, ca. 2,7 bis 3,7 mm lang Larve mit hellbrauner Kopfkapsel, fleischig, engerlingsartig, ca. 5 mm lang Vorkommen und Lebensweise: in allen trockenen Backwaren, Pellets u.ä., in Teigwaren, Suppenwürfeln, Tütensuppen, Kakaopulver, Tockenhefe, Tee, sehr häufiger Schädling in Drogerien, Lebensmittelbetriebn und Haushalten Biologie: Eiablage einzeln oder in Schnüren, Larven schlüpfen nach 2 Wochen, in festen Substraten hinterläßt die Larve ein für Anobien typisches kreisrundes Loch. Gesamtenwicklungszeit etwa 3 Monate bei Zimmertemperatur 3 Generationen im Jahr
Brauner Splintholzkäfer
(Lyctus brunneus)
Brauner Splintholzkäfer
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Australischer Diebkäfer
(Ptimus tectus)
Australischer Diebkäfer
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Herkunft: weltweite vorkommende, also auch einheimische Art, die in Häusern das ganze Jahr über anzutreffen ist Aussehen: Erwachsene Tiere werden bis zu 4 mm lang. Sie sind braun und besitzen sehr lange Flügel, deren Oberseite deutlich punktiert ist. Vorkommen und Lebensweise: Von den Weibchen werden etwa 60 Eier abgelegt. Aus diesen schlüpfen helle, gelbweiße Larven, die sich später in recht dickwandigen Kokons verpuppen. Diese Kokons findet man in den befallenen Vorräten, vor allem an der Verpackung, wo sie mit Spinnfäden befestigt ist. Im Haus kommt es zu zwei Generationen pro Jahr, wobei die Larve überwintert. Schaden: Befallene Vorräte - es handelt sich hierbei um Mehlprodukteebenso wie um Kräuter, Gewürze u.v.a. - werden durch Larvenfraß zerstört. Durch die Kokons ist der gesamte Vorrat unbrbauchbar. Erkrankungen: keine
Amerikan. Reismehlkäfer
(Tribolium confusum)
Amerikanischer Reismehlkäfer
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Getreidekäfer
(Oryzaephilus surinamensis)
Getreidekäfer
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Aussehen: erwachsener Käfer ca. 2,5-3,0 mm lang, die Seite des Halsschildes sind mit jeweils 6 Zähnen besetzt Larve: gelblich mit brauner Kopfkapsel und braunen Flecken auf der Rückseite Vorkommen und Lebensweise: Allesfresser, kommt in allen trockenen Getreideprodukten vor (Backwaren, Nudeln, Mehl, Haferflocken, Reis, Grieß) auch in Dörrobst und Nüssen häufiger Schädling in Getreidelagern - lebt dort als Folge von Kornkäferbefall, nicht im Korn selbst Biologie: schnell laufender Käfer, verbreitet sich schnell über weite Gebäudeteile Eier werden in das Substrat gelegt, Larven schlüpfen wenige Tage nach Ablage Gesamtentwicklungsdauer von 3 Wochen bis 4 Monate
Getreidekapuziner
(Rhyzopertha dominica)
Getreidekapuziner
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Kornkäfer
(Sitophilus granarius)
Kornkäfer
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Aussehen: erwachsener Käfer mit ausgezogenem, nach unten gebogenem Rüssel, dunkelbraun bis schwarz, Halsschild mit groben Grübchen, Deckflügel mit Punktreihen Larven: gedrungen, weich beinlos, brauner Kopf, liegt gekrümmt im Getreidekorn Vorkommen und Lebensweise: in Getreidespeichern, Schüttgut (Weizen, Roggen, Gerste) im Haushalt in ähnlichen Stoffen, vor allem in Kleintierfutter Biologie: Weibchen bohrt mit dem Rüssel in das Getreidekorn ein kleines Loch und legt ein Ei ab, feuchte Körner werden bevorzugt durch die Entwicklungstätigket der Larven wird zuätzliche Feuchtigkeit gebildet - das führt zu Schimmel- und Wärmebildung im Schüttgut (zusätzliche Schäden) bis zu 5 Generationen pro Jahr Kälteperioden werden relativ gut überstanden
Mehlkäfer
(Tonebrio molitor)
Mehlkäfer
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Aussehen: Käfer: länglich abgeflacht, dunkelbraun, Oberseite glänzend, ca. 10-18 mm lang Larven: lang gestreckt, gelblich, weißlich geringelt, bekannt als "Mehlwurm" zur Fütterung von Vögeln, Fischen, usw. Vorkommen und Lebensweise: besonders in Mühlen, seltener in Bäckereien und Haushalten, auch auf Dachböden in von Holzschädlingen geschädigtem Holz Biologie: die Larven leben meist von Mehl und trockenen Mehlprodukten, Entwicklungszeiten stark abhängig von Substrat, Temperaturen, Feuchigkeit in Europa sind bis zu 2 Generationen pro Jahr zu erwarten Bekämpfung: Befallsermittlung durch ständige Kontrolle der Lebensmittel
Ohrenkäfer
( )
Ohrenkäfer
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Reiskäfer
(Sitophilus oryzae)
Reiskäfer
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Biologie:
Käfer 3 - 4 mm lang, hell rotbraun gefärbt. Feine Punktstreifen und Längsrippen auf den Flügeldecken. Eizahl 300 - 600, Larven gelblichbraun, bis 8 mm lang. Entwicklungsdauer vom Ei bis Käfer bei Zimmertemperatur ca. 3 - 4 Monate. Mehrere Generationen jährlich. Wenig widerstandsfähig gegen Kälte und Nahrungsmangel
Schaden:
Käfer und Larven fressen Mehl bzw. Mehlprodukte, auch Teigwaren, Backwaren, Dörrobst, Nüsse. Gelegentlich am Getreide als Folgeschädling von Kornkäfer. Starke Verunreinigung. Mehl wird klumpig, riecht muffig und erwärmt sich. An der Oberfläche befallener Partien häufig Larvenhäute.
Speckkäfer
(Dermestes lsrdarius)
Speckkäfer
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Aussehen: 7-10 mm gross, länglich oval, Flügeldecke mit einer gelb-grau behaarten Querbinde, hintere Flügeldecke schwarz behaart Fühler mit dreigliedriger Keule Vorkommen und Lebensweise: vertilgen Aas, entwickeln sich vorwiegend in Fleisch, Rohhäuten und toten Tieren häufig im Nistbereich von Tauben können Jungtiere von Hühnern und Tauben töten, indem sie sich in die Körper einbohren Biologie: weiße, längliche Eier werden in das Nährsubstrat gelegt und schlüpfen nach 1 bis 1,5 Wochen Entwicklungszeit der Larven ca. 7 Wochen, Larven bohren sich zur Verpuppung in festes Material ein, Puppenruhe ca. 6 Wochen Hauptflugzeit der Käfer: Mai bis Juli eine Generation pro Jahr im Freiland
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